Patricius, Graf von Tengling

Bei Turnieren auf der benachbarten Burg Tittmoning und anderswo in bairisch Landen lernte ich, Patrizius Graf von Tengling im Rupertigau nebst Gemahlin Hildegard, die Waldecker aus dem Oberland kennen und focht so manches Buhurtturnier gemeinsam mit den Rittern von Waldeck. So entschlossen wir uns fürderhin mit diesen von Markt zu Markt und Turnier zu Turnier zu ziehen und schlossen uns ihnen an.

 

 

Peter zur Waldenburg

Geboren am schönen Inn bei Kieferfeld wurde ich als Sohn der Adelsfamilie derer zu Haidach erzogen. Auf vielen Turnieren im Bayernland und darüber hinaus lernte ich die Ritter und Herren zu Waldeck kennen und entschloss mich in ihre Dienste zu treten. Seither begleite ich die Ritter der Waldecker auf zahlreichen Turnieren und Märkten in deren Gefolge.

Quirinus zu Waldenburg

 

Im Jahre MCMXCVIII erblickte ich in Ried unweit der Waldenburg (Wallenburg) ersten Mals das Licht der Welt. Als Sohn eines armen Bauern musste ich mir bald selbst mein Brot verdienen. So arbeitete ich als Rossknecht an den verschiedensten Höfen.

Wieder einmal auf Arbeitssuche traf ich auf die Schergen Wernwards von Waldenburg (Wallenburg), der auf dem Weg nach Italien war. So begleitete ich den Herren auf seinem Feldzug. Nach dem Streit des Kaisers Ludwig dem Bayern mit dem Papst versprengten sich die Truppen des Kaisers in der Lombardei und Wernward kehrte samt Gefolge auf die heimatliche Burg zurück.

Erschöpft von den Strapazen des Krieges und vorerst der Waffenkunst überdrüssig, bat ich Bruder Bernt vom Kloster Slyrs, mich das Schreiben zu lehren und widmete mich der Schreibkunst und Miniaturmalerey.

Bald schon war ich den Herren von Waldeck eine willkommene Hilfe beim Aufsetzen verschiedenster Schriftstücke.

Einige Zeit später gründete ich mit Laurenz von Waldeck zu Waldenburg und Leonhard zur Pastburg die Kumpanei der Knappen und Kriegsknechte von Waldeck. Seither ziehen wir im Herzogtum und weit über seine Grenzen hinaus  von Heerlager zu Heerlager.

Sebastian von Waldeck zu Holnsteyn

Als einer der Erben von Burg Holnsteyn unterstütze ich Laurenz von Waldeck und seine Ritter im Buhurt und schlage an vielen Orten mein Lager mit den Waldeckern auf. Seit meiner Rückkehr aus dem Heer des Kaisers verdinge ich mich in der Herrschaft derer zu Waldeck als Kämpfer in zahlreichen Turnieren und bin wieder einer von ihnen geworden.

 

 

Simon vom Lechfeld

Als Vetter des Laurenz von Waldeck wurde ich schon in jungen Jahren zur Knappenausbildung an den Hof des Wernward von Waldeck geholt. 

Durch meinen frühen Umgang mit Rüstung und Waffen und die stete Übung am Hof bin ich zu einem unentbehrlichen Knappen für meine Vettern bei allen Turnieren geworden. 

 

 

 

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